Nach dem Sturz von Dominique Aegerter in Rennen 1 der FIM Supersport-Weltmeisterschaft am Samstagnachmittag wurde er mit Verdacht auf Gehirnerschütterung für unfit erklärt, wie das medizinische Team entschied. Nach weiteren medizinischen Untersuchungen und einer Untersuchung durch die FIM Stewards muss jedoch eine Klärung herbeigeführt werden. 

Am Samstagnachmittag wurde Aegerter auf der Strecke geborgen und vom Chief Medical Officer (CMO) im Medical Centre untersucht und aufgrund möglicher Symptome einer Gehirnerschütterung für untauglich erklärt. Am Samstagabend begab sich Aegerter zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus, und am Sonntagmorgen räumte er gegenüber dem CMO die Simulation von Symptomen ein und wurde nach einer eingehenden erneuten Untersuchung für fahrtauglich erklärt.

Nach einer Untersuchung durch die FIM-Stewards entschieden diese, dass Aegerter sich unsportlich verhielt, indem er eine medizinische Situation simulierte, um den Recovery-Prozess zu verzögern und so einen Abbruch des Rennens durch die rote Flagge zu erzwingen. Dies hat der 31-jährige Schweizer in einer Erklärung gegenüber dem medizinisches Personal und dann bei den FIM-Stewards zugegeben. Für sein unsportliches Verhalten wurde er mit einer sofortigen Sperre von einem Rennen belegt, was bedeutet, dass er in Most nicht an Rennen 2 teilnehmen wird.

Nach Klärung des gestrigen Verhaltens gegenüber dem Chief Medical Officer der Rennstrecke und den daraufhin durchgeführten weiteren ärztlichen Beurteilungen und Untersuchungen wird erklärt, dass Dominique Aegerter fit für das Rennen gewesen wäre, aber aufgrund der Entscheidung der FIM Stewards nicht antreten wird.

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